Nach den 40 wird die Haut bei vielen Frauen plötzlich zu einer Art Wüste – trocken, müde und ständig unzufrieden. Aber Schuld ist nicht immer das Alter alleine. Oft sind es kleine Gewohnheiten im Alltag, die wir gar nicht bemerken – aber die Haut dafür umso mehr spürt.
In diesem Artikel zeige ich dir die 5 häufigsten Pflegefehler bei trockener Haut nach 40 – und vor allem, wie du sie korrigieren kannst, um deine Haut wieder strahlend, weich und richtig gut gepflegt zu fühlen.
1. Du verwendest noch das gleiche Reinigungsmittel wie mit 25
Die Zeiten ändern sich – und deine Haut auch! Was früher super war, kann heute zum Drama werden.
Ein schaumiges Reinigungsmittel, das stark entfettet, kann den natürlichen Schutzfilm der Haut stören und sie empfindlicher machen. Das ist definitiv keine gute Idee, wenn die Haut schon von Natur aus trocken ist.
👉 Lösung: Wechsel zu einer sanften Reinigungsmousse mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera, Betain oder pflanzlichen Extrakten.
2. Du überspringst den Toner – „weil er eh nichts bringt“
Dieser Gedanke kostet dich jede Menge Pflegepotenzial!
Der richtige Toner ist kein überflüssiger Luxus – er hilft deiner Haut, ihren pH-Wert zurückzugewinnen, bereitet sie optimal auf die Pflege vor und spendet bereits erste Feuchtigkeit.
👉 Lösung: Wähle einen feuchtigkeitsspendenden und ausgleichenden Toner – am besten mit Hyaluronsäure oder Panthenol. Und vergiss bloß die austrocknenden Varianten mit Alkohol!
3. Kein Serum? Oder sogar ein falsches?
Das Serum ist ab 35 dein bester Freund – konzentriert, leicht, tiefwirksam.
Viele glauben, dass eine Creme allein reicht. Aber so verpassen sie genau das, was ihre Haut jetzt braucht: intensive Unterstützung in winzigen Tropfen.
👉 Lösung: Ein gutes Serum mit Hyaluronsäure, Niacinamid, marinen Extrakten oder Fermentaten ist Gold wert. Trage es morgens und abends unter der Tages- bzw. Nachtcreme auf.
4. Du wartest zu lange, bevor du deine Creme aufträgst
Wenn du erst Minuten nach der Reinigung zur Creme greifst, ist die Haut schon fast wieder ausgetrocknet – und alles, was du bis dahin getan hast, war umsonst.
👉 Lösung: Trage das Serum direkt nach der Reinigung auf – und danach innerhalb von 60 Sekunden deine Creme. Am besten, wenn die Haut noch leicht feucht ist. Dann bleibt die Feuchtigkeit da, wo sie hingehört: in deiner Haut.
5. Du vergisst die fetten Freunde: Omega-Fette & Pflanzenbutter
Trockene Haut heißt nicht nur „wenig Wasser“, sondern auch „zu wenig Fett“.
Ohne gesunde Fette kann die Haut die Feuchtigkeit nicht halten – egal wie viel Wasser du ihr gibst.
👉 Lösung: Greife zu reichhaltigen, aber nicht verschließenden Formeln mit Sheabutter, Jojobaöl, Opuntia-Extrakt oder Ceramiden. Deine Haut wird es dir danken!
Fang hier an – die richtige Routine macht den Unterschied
Hast du dich bei einem dieser Fehler erwischt? Mach dir nichts draus – du bist damit nicht alleine.
Die gute Nachricht: Mit kleinen Anpassungen kannst du deine Haut schon nach wenigen Wochen wieder zum Strahlen bringen.
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